Der Arbeitskreis für Anwendungstechnik beschäftigt sich mit der Applikation/Anwendung von Pflanzenschutzmittel. Wissens- und Erfahrungsaustausch sowie die Diskussion von aktuellen Herausforderungen bei der Pflanzenschutzmittelanwendung und das Erarbeiten von Lösungsansätzen stehen im Vordergrund.
Bei der Zulassung von Pflanzenschutzmittel gewinnt die Risikominderung durch die Verwendung von spezieller Applikationstechnik immer mehr an Bedeutung. Beispiele sind hier die Abstände zu Oberflächengewässern und Nichtzielflächen bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln und die Möglichkeit, diese durch Düsentechnik zu vermindern. Auch die technischen Auflagen betreffend der Sägeräte bei der Ausbringung von Maissaatgut können hier angeführt werden.
Weiters bringt sich der Arbeitskreis in die Harmonisierung technischer Regelwerke auf nationaler und internationaler Ebene ein.
Interimistischer Vorsitz: Ing. Mario Almesberger
Offiziell sind keine weiteren Mitglieder nominiert. Regelmäßig nehmen an den Arbeitskreissitzungen u.a. Personen aus folgenden Institutionen teil:
Der „Arbeitskreis Information und Forschung“ wurde durch den Vorstand der ÖAIP im April 2010 eingesetzt und soll insbesondere die folgenden Aufgaben und Ziele der ÖAIP gezielt unterstützen:
Seit dem Jahr 2012 unterstützt der Arbeitskreis den Vorstand der ÖAIP bei der Organisation der jährlichen Vergabe des „Georg Prosoroff Preises“ (Preis zur För-derung der Forschungsarbeiten zum integrierten Pflanzenschutz).
Ing. Stefan Winter
(Burgenländische Landwirtschaftskammer, Pflanzenschutzreferent)
Der „Arbeitskreis für Pflanzenschutzmittelanwendung“ wurde durch den Vorstand der ÖAIP eingesetzt und beschäftigt sich grundsätzlich mit Fragen der Pflanzenschutzmittelanwendung und insbesondere der Schließung von Indikationslücken im Pflanzenschutz.
Die Tätigkeit des Arbeitskreises bei der Schließung von Indikationslücken besteht im Wesentlichen in der Koordinierung, Erfassung und Bündelung der offenen Probleme in Österreich, der gemeinsamen Suche mit den Interessierten nach Lösungsmöglichkeiten, erforderlichenfalls und nach Maßgabe der verfügbaren finanziellen Mitteln in der Durchführung von Pflanzenschutzmittelversuchen, im Datenaustausch über Versuchsdaten (insbesondere mit Behörden, Versuchs-anstellern und Arbeitskreisen in Deutschland) sowie gegebenenfalls in der Beantragung der Ausweitung des Geltungsbereiches von Pflanzenschutzmittel-zulassungen auf geringfügige Verwendungen nach der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln.
Dipl.-Ing. Hubert Köppl
(Landwirtschaftskammer Oberösterreich, Pflanzenschutzreferent und
Geschäftsführer-Stellvertreter der ÖAIP)
Offiziell sind keine weiteren Mitglieder nominiert. Die an der Schließung von Indikationslücken jeweils speziell interessierten Personen (z.B. aus Verbänden, Landwirtschaftskammern, usw.) arbeiten an den vereinbarten Lösungsschritten mit.